Der Muskelaufbau ist eines der wohl wichtigsten Themen der aktuellen Social Media Landschaft. Fast jeder sucht ihn, den Traumkörper. Und ein schlanker, definierter Körper ist nicht nur gesund, sondern zieht auch unweigerlich die Blicke der Damenwelt auf sich. Doch zwischen diesem Ziel und der aktuellen Situation steht meist ein langer und beschwerlicher Weg. Diesen Weg muss leider jeder für sich selber bestreiten. Es gibt zwar einige Tipps, welche einem den Anfang möglichst einfach gestalten, die Ausführung liegt aber dann bei jedem selber. Der beste Personal Trainer und das beste Trainingskonzept nützt nichts, wenn man nicht ins Fitnessstudio geht und trainiert.
Doch wenn man die Hürde zu trainieren einmal überwunden hat ist es nicht getan. Auch die Ernährung will stimmen. Hier ist besonders auf eine Proteinreiche Kost zu achten. Bis zu 3 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht können nötig sein, um dem Muskelaufbau optimal unter die Arme zu greifen.
Nun sitzt man also da. Man geht seit mehreren Jahren ins Fitnessstudio, hat an seiner Ernährung gearbeitet und alles gegeben. Und trotzdem tut sich extrem wenig. Was kann man tun?
Zunächst sollte man sich fragen. Trainiere ich wirklich hart genug oder hänge ich nur lasch im Studio herum und hebe hier und da mal ein paar Hanteln. Am besten eignet sich hier ein guter Trainingsplan, welchen man konsequent befolgt. Wenn man zumindest schonmal einen guten Plan bei der Hand hat, ist die Art und Intensität des Trainings häufig nicht mehr die Variable, an der es hakt.
Danach sollte man auf seine Ernährung achten. Viele trinken den obligatorischen Testosteron Booster, nur um direkt danach zu McDonalds zu gehen. Auch dies ist sinnlos. Am besten ist hier, sich zumindest für kurze Zeit dem Kalorien zählen hinzugeben. Ja, ich weiß, niemand will Kalorien zählen. Aber wenn man nicht weiß wieviel man isst und wieviel man verbrennt ist es schwer einen guten Essensplan zu erstellen. Wenn man nun seine Erhaltungskalorien hat fängt man für den Muskelaufbau an 200 Kalorien pro Tag mehr zu essen als man benötigt. Wenn man lediglich Fett verlieren will 200 weniger. Die Ernährung ist wirklich kein Hexenwerk und kann meist mit wenigen Schritten massiv verbessert werden. Das wichtige ist nur dass man sich wirklich darauf einlässt und sich nicht selbst verarscht.
Ja, auch das Eis am Abend muss getracked werden, und lass das Bier lieber weg. Flüssigkeiten gehören zu den versteckten Kalorien, da wirklich unfassbar ist wieviel in so einem kleinen Glas stecken kann. Wasser ist der beste Freund des Bodybuilders, und das zu Recht. Wasser hydriert den Körper extrem gut, was gerade bei längeren Studiosessions von entscheidender Wichtigkeit sein kann. Zudem hat es viele weitergehende Gesundheitsvorteile.
Wer also wirklich etwas an seinem Trainingsplan tun möchte und sein Training optimieren möchte, der sollte einiges tun. Zusatzstoffe wie Insulin oder Tribulus Terrestris braucht es bei den meisten erst gar nicht. Eine gut balancierte Diät und ein wirklich hartes Krafttraining bringen 90 Prozent des Erfolges. Wer die letzten Meter noch gehen möchte kann sich gerne mit solchen Ergänzungsmitteln beschäftigen, der Hobbysportler sollte sich aber erst einmal mit den Grundlagen auseinandersetzen.